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Messbar mehr Effizienz

Seit dem Herbst 2022 betreibt die Firma Eichstetter den ersten Volvo EC380E Hybrid in Europa. Im direkten Vergleich mit seinem konventionellen Kollegen, dem Volvo EC380E, erzielt der Neue mit der Hybridtechnologie von Volvo CE im Praxistest eine Kraftstoffersparnis von bis zu 15 Prozent.

Hybrid EC380E bei Eichstetter
Im Herbst 2022 feierte der Volvo EC380E Hybrid seine Europa-Premiere bei der Firma Eichstetter in Furth.

Kraftvoll und unermüdlich gräbt sich der neue Volvo EC380E Hybrid in den Bergkies und steht dabei nur wenige Meter vom Abgrund entfernt. Das sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern spart auch ordentlich Sprit. Denn bei seinem Einsatz im Kiesbergwerk der Firma Eichstetter verbraucht er bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff als sein nicht-hybrider Kollege, der Volvo EC380E.

Die Eichstetter GmbH ist ein Erdbauunternehmen aus Furth bei Landshut. 1938 als Transportunternehmen gegründet, spezialisierte sich der Familienbetrieb Ende der 50er Jahre auf Sand- und Kiesabbau, Recycling, Abbruch und Erdaufbereitung. Heute führen Helmut und Ludwig Eichstetter in 3. Generation das Unternehmen mit 35 Mitarbeitern.

Eichstetter favorisiert Volvo-Baumaschinen wegen ihrer Effizienz und betrieb zu diesem Zeitpunkt bereits acht Volvo-Radlader mit drei bis 45 Tonnen Einsatzgewicht, sowie vier Mobilbagger, zwei Volvo EW160E und zwei Volvo EW220E und einen Raupenbagger Volvo EC300E. Als im Jahr 2022 der Bedarf nach einem größeren Kettenbagger erwuchs, wandten sich die beiden Geschäftsführer an Gerhard Brunlehner von der Robert Aebi GmbH. Die beiden verbindet eine über 20-jährige Zusammenarbeit und der Verkaufsberater weiß genau um den Bedarf und die Wünsche seines Kunden.

 

Hybrid EC380E bei Eichstetter

Der neue EC380E Hybrid spart gegenüber seinem nicht-hybriden Kollegen bis zu 15 Prozent Kraftstoff ein…

 

Zudem legt der Erdbau-Profi großen Wert auf einen umweltschonenden Abbau und interessierte sich deshalb besonders für die moderne Hybridtechnologie von Volvo CE. Auf den Volvo EC300E Hybrid hatte er bereits ein Auge geworfen, dieser war allerdings schlicht zu klein. Deswegen entschied man sich, nach einem ausgiebigen Test für den EC380 konventionell. Um die Probleme beim Transport zu umgehen wurde der EC380 mit abestzbaren Kontergewicht ausgerüstet. Als Brunlehner ihn im Sommer 2022 über die Einführung des neuen Volvo EC380E Hybrid informierte, schlug der Geschäftsführer sofort zu und die HYBRID-Option wurde nachgeordert. Wenige Wochen später war er der stolze Besitzer des ersten Volvo EC380E mit Hybrid-Option, der in Europa ausgeliefert wurde.

Charakteristisch für die einzigartige Hydraulik-Hybrid-Technik von Volvo ist die Gewinnung „kostenloser“ Energie aus der Absenkbewegung des Baggerauslegers. Mit den kräftigen und regelmäßigen Absenkbewegungen wird ein Hydrospeicher mit Druck beaufschlagt, der mit dieser Energie bei Bedarf wiederum den Hydraulik-Hilfsmotor zur Unterstützung des Motorsystems antreibt. Dabei bietet das Hybrid-Modell generell das gleiche Maß an Steuerbarkeit und Leistung wie ein konventioneller EC380E – einschließlich der Möglichkeit, parallel im ECO- und Hybrid-Modus zu arbeiten.

Je nach Einsatzart verspricht die Hybridtechnologie von Volvo CE eine Kraftstoffersparnis von bis zu 17 Prozent. Das wollte Eichstetter genauer wissen. Da er neben dem neuen EC380E Hybrid auch einen konventionellen EC380E im Fuhrpark hatte, beschloss er die beiden miteinander zu vergleichen. Über Wochen hinweg dokumentierte er die Kraftstoffverbräuche beider Baumaschinen akribisch und kommt nun zu einem klaren Ergebnis: „Schon über den Daumen gepeilt, ist die Maschine sparsamer,“ erklärt Eichstetter. „Der Volvo EC380E Hybrid hat ungefähr denselben Spritverbrauch wie unser Volvo EC300E. Dabei schafft der etwa 2.500 Kubikmeter am Tag, der Volvo EC380 Hybrid jedoch über 3.000!“

 

Hybrid EC380E bei Eichstetter

Die Hybrid-Technologie von Volvo CE generiert Energie aus den Absenkbewegungen des Baggerauslegers.

 

Im direkten Vergleich zwischen seinem hybriden und dem nicht-hybriden Volvo EC380E ermittelt der Geschäftsführer eine Kraftstoffersparnis von rund zehn bis 15 Prozent zugunsten des Hybriden – je nach Einsatzart und mit steigender Tendenz durch das immer bessere Handling. „Die Kraftstoffersparnis ist am höchsten, wenn die Maschine optimal auf dem Haufwerk steht. Das Ablassen und Heben muss im richtigen Verhältnis stehen, damit die gewonnene Energie optimal genutzt werden kann,“ weiß Eichstetter. „Um dieses Potential voll auszunutzen, kommt es auch sehr auf den Fahrer an. Das Fahren der Hybridmaschine ist ein ständiger Lernprozess.“

Eichstetter ist hochzufrieden und dokumentiert die Kraftstoffverbräuche seiner schweren Bagger weiter, um gemeinsam mit seinem Team das Optimum aus dem neuen Volvo EC380E Hybrid herauszuholen.

 

Hybrid EC380E bei Eichstetter

Die Eichstetter GmbH und die Robert Aebi GmbH verbindet eine über 20-jährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit: (v.l.n.r.) Leo Hugo (Serviceleiter Robert Aebi), Danijel Babalj (Niederlassungsleiter Robert Aebi), Helmut & Ludwig Eichstetter (Geschäftsführer) und Gerhard Brunlehner (Verkaufsrepräsentat Robert Aebi)

 

 

 

Hybrid EC380E bei Eichstetter

Mit vorrausschauender Fahrweise nutzt Fahrer Jakup Kastrati das Potenzial des EC380 E Hybrid optimal.

 

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Sandra Jansen
Media Relations & Communications Manager
Volvo Construction Equipment Germany GmbH
E-Mail: sandra.jansen@volvo.com